Bildungsregion in Bayern
Die Bildungsregion Landkreis Augsburg in Stichpunkten
- 18. April 2013: Erstes Dialogforum und Start einer sechsmonatigen intensiven Arbeitsphase mit unterschiedlichsten Bildungsakteuren wie Schulen, Institutionen, Kammern, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und ehrenamtlichen Initiativen.
- Mit der Bewerbung zur Bildungsregion verfolgt der Landkreis u.a. die Ziele einer engeren Verzahnung von formaler und non-formaler Bildung, es sollen konkrete Projekte zur Verbesserung der Bildungsqualität erarbeitet und ein erleichterter Zugang zu lebenslangem Lernen für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden.
Nach dem Konzept des Bayerischen Kultusministeriums wurde in fünf Arbeitskreisen gearbeitet:
- Übergänge organisieren und begleiten
- Schulische und außerschulische Bildungsangebote vernetzen
- Junge Menschen in besonderen Lebenslagen
- Bürgergesellschaft stärken
- Herausforderungen des demografischen Wandels annehmen
- Bildung ist im Landkreis ein wichtiges Thema – nicht erst seit der Initiative des Kultusministeriums.
- Bestandsaufnahmen und Bedarfsanalyse und Sammlung von über 30 Projekten und Maßnahmen.
- Übergabe der Bewerbung im Rahmen eines feierlichen Dialogforums im Oktober 2013 an Vertreter des Ministeriums und der Regierung.
- 12. März 2014: Der Landkreis Augsburg erhält das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ aus den Händen des Bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle.
- „Elterntalk, Berufsorientierung oder Zusammenarbeit von Kitas und Grundschulen: Im Landkreis Augsburg wurde das Ziel einer Bildungsregion erreicht. Die Bildungsakteure arbeiten gut zusammen und sind eng vernetzt“, sagte Minister Spaenle in seiner Rede bei der Festveranstaltung im Rahmen der Verleihung des Gütesiegels.
- Von den 33 Maßnahmen, die in Arbeitskreisen und Workshops entwickelt und vereinbart wurden, wurden zwischenzeitlich 20 Maßnahmen umgesetzt. Vier weitere Maßnahmen sind aktuell (Ende 2018) in Arbeit. Von den nicht umgesetzten Maßnahmen fallen sechs Maßnahmen nicht in die Zuständigkeit des Landkreises, die restlichen Maßnahmen werden nicht mehr weiterverfolgt.