Thierhaupten
Klostermühlenmuseum
Aufgrund der aktuellen Situation, weicht das tatsächliche Angebot gegebenenfalls vom beschriebenen Angebot ab. Bitte wenden Sie sich für genauere Informationen direkt an das Museum.
Um die Informationen in Leichter Sprache lesen zu können, klicken Sie bitte hier.
Einst nutzten vier Klostermühlen (Säge-, Öl-, Getreide- und Papiermühle) und ein Wasserhaus des ehemaligen Benediktinerklosters Thierhaupten die Wasserkraft entlang der Friedberger Ach.
Heute veranschaulicht das Klostermühlenmuseum die Funktionsweisen dieser vier Mühlen unter einem Dach: Auf Knopfdruck setzt sich das Modell einer „deutschen Sägemühle“ in Bewegung. Ein Geländemodell zeigt, wie Wasserkraft zur Trinkwasserversorgung des Klosters genutzt wurde. Ölstampfe, Presse und Wärmeofen veranschaulichen die Arbeit in einer Ölmühle. Ein altdeutscher Steinmahlgang, der über Jahrhunderte zur Getreidevermahlung diente, wird der Mühlentechnik im 20. Jahrhundert mit Transmission und Reinigungs-, Mahl- und Siebeinrichtungen gegenübergestellt. Wie ein Hadern-Stampfwerk funktioniert und mit einem Schöpfsieb Papier entsteht, zeigt der Nachbau einer Papiermühle von einst. Die Wasserkraft wird heute noch zum Antrieb eines Stampfwerks bei Vorführungen und zur Stromerzeugung für das Mühlenmuseum genutzt.
Beim Klostermühlenmuseum lädt eine überdachte Brotzeithütte die Museumsbesucher zum Verweilen ein, eine große Wiese zum Toben und Spielen steht zur Verfügung. Der gut ausgeschilderte Mühlenweg vom Klostermühlenmuseum entlang der Friedberger Ach zum ehemaligen Benediktinerkloster bietet sich als informativer Spaziergang auf den Spuren der Thierhauptener Müller an (etwa 20 Gehminuten).
Anschrift und Kontaktdaten:
Klostermühlenmuseum Thierhaupten
Franzengasse 21
86672 Thierhautpen
Telefon: 08271 1769 (Mühlenbüro)
Auskunft, Anmeldung und Buchung von Führungen bitte unter:
Telefon: 08271 5349
E-Mail: [email protected]remove-this.klostermuehlenmuseum.de
Internet: www.klostermuehlenmuseum.de
Öffnungszeiten:
Von Mai bis Mitte Oktober:
Dienstag/Donnerstag: 9 bis 12 Uhr
Mittwoch/Freitag/Sonntag/Feiertag: 14 bis 17 Uhr
Außerdem je nach Vereinbarung.
Eintrittspreise:
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
ohne Führung: 2,50 Euro
Kinder unter 6 Jahren,
Menschen mit Schwerbehindertenausweis sowie
Begleitpersonen lt. Schwerbehindertenausweis
jeweils ohne Führung: frei
Bei Führungen und für Gruppen gelten andere Preise.
Bitte dazu bei der Museumsleitung nachfragen.
Angebote der Informationsvermittlung:
Führungen werden während des Jahres im Rahmen verschiedener Veranstaltungen, z. B. Mühlenfest, Tag des offenen Denkmals usw., angeboten. Die Termine sind auf der Internetseite zu finden, können aber auch der Tagespresse entnommen werden.
Weitere Führungen zu verschiedenen Themen werden außerdem auf Anfrage angeboten. Gerne werden die Führungen auch auf die speziellen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt.
Sonstige Angebote und Besonderheiten:
Bei Veranstaltungen gibt es auch Angebote auf der Mühlenwiese, im Mühlengarten und im Mühlenstadel.
Parkplätze:
Parkplätze stehen entlang der Franzengasse zur Verfügung. Auf Voranmeldung können für gehbehinderte Besucher zwei Parkplätze auf dem Mühlengelände reserviert werden.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Augsburger Hauptbahnhof kann man (nicht barrierefrei) bis Meitingen mit der Regionalbahn R4 fahren. Von dort bitte die Buslinie 410 bis Thierhaupten zur Bushaltestelle „Herzog-Tassilo-Straße“ nutzen.
Bitte entnehmen Sie die genauen Fahrtmöglichkeiten den Fahrplänen der Deutschen Bahn oder des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbundes (AVV).
Hinweis für Fußgänger:
In der Nähe der Bushaltestelle an der Herzog-Tassilo-Straße befindet sich keine Querungshilfe.
Spezielle Hinweise für Menschen mit Behinderung
Für Blinde Menschen
Blindenführhunde dürfen mit ins Museum.
Blinden Menschen ist ein Museumsbesuch mit einer auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Führung anzuraten. Da es sich um ein altes Arbeitsgebäude handelt und viele Gegenstände auf dem Boden stehen, wird empfohlen, einen Rundgang durchs Museum nur mit einer persönlichen Assistenz zu unternehmen.
Viele der Exponate und Maschinen sind abtastbar und zusammen mit einer Führung lohnt sich ein Besuch des Museums auch für blinde Menschen sehr.
Für Menschen mit Seheinschränkungen
Das Gebäude wird entsprechend seiner früheren Verwendung im Originalzustand gezeigt. Das Erdgeschoss ist relativ dunkel gehalten. Bitte achten Sie auf Bodenunebenheiten und auf dem Boden stehende Gegenstände.
Die Exponate und Texterklärungen werden mittels Spotbeleuchtung angestrahlt, dies kann zu Spiegelungen und etwas erschwerter Lesbarkeit führen.
Die oberen Räume sind heller und großzügiger gestaltet.
Allgemein sind die Texterklärungen mit nur geringem Kontrast gedruckt, aber sehr umfangreich vorhanden. Texte in Großdruck oder in Leichter Sprache sind nicht vorhanden.
Die Teilnahme an einer Führung ist in jedem Fall ein Gewinn.
Für gehörlose Menschen
Die Museumsleitung organisiert auf Anfrage und gegen Kostenerstattung gerne auch spezielle Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher.
Der Besuch des Museums lohnt sich auf jeden Fall – auch ohne Führung und Dolmetscher. Bei einer Führung kann man jedoch noch viel mehr über die Arbeitsweise der verschiedenen Mühlen erfahren.
Die ausgestellten Gegenstände und Maschinen werden textlich ausführlich erklärt. Informationen in Leichter Sprache sind nicht vorhanden.
Die gezeigten Filme sind nicht mit Untertiteln hinterlegt. Eine Medienstation im zweiten Stock erklärt die Getreidemühle von heute. Diese Filmsequenzen sind nur mit Musik und Untertiteln hinterlegt.
Die Toilette befindet sich im Erdgeschoss.
Für schwerhörige Menschen
Der Besuch des Museums lohnt sich auf jeden Fall – auch ohne Führung. Bei einer Führung kann man jedoch noch viel mehr über die Arbeitsweise der verschiedenen Mühlen erfahren.
Die Führungen im Museum werden normalerweise ohne technische Tonverstärker durchgeführt. Auf Anfrage kann selbstverständlich eine Führung mit einer mobilen induktiven Höranlage organisiert bzw. durchgeführt werden. Dies ist sogar sehr zu empfehlen, da die ausgestellten Maschinen im laufenden Betrieb gezeigt werden und der dadurch entstehende Lärmpegel das Zuhören noch zusätzlich erschweren kann.
Die ausgestellten Gegenstände und Maschinen werden textlich ausführlich erklärt. Informationen in Leichter Sprache sind nicht vorhanden.
Für Menschen im Rollstuhl und Menschen mit sonstigen Geheinschränkungen (z. B. mit Rollator oder Stock unterwegs)
Normale Parkplätze stehen entlang der Franzengasse zur Verfügung. Auf Voranmeldung können für gehbehinderte Besucher zwei Parkplätze auf dem Mühlengelände reserviert werden.
Der Vorplatz des Museums ist durch seine Pflasterung mit Natursteinen für Rollstuhlfahrer und Rollatorfahrer etwas unangenehm zu befahren.
Nur das Erdgeschoss ist barrierefrei zugänglich.
Die Eingangstüre ist ausreichend breit und zu den Öffnungszeiten steht sie meist offen.
Hier befinden sich die Getreidemühle und die Papiermühle mit Vorführmodellen. Auch die meisten museumspädagogischen Aktionen finden dort und draußen auf dem Vorplatz statt. Deshalb können – insbesondere zusammen mit einer Führung – auch Besucher im Rollstuhl sehr viel über das Getreidemahlen und Papierschöpfen erfahren.
Das Erdgeschoss ist allerdings eher dunkel gestaltet und man sollte gut auf Bodenunebenheiten und auf dem Boden stehende Gegenstände achten.
Auch im Sommer ist es hier kühl, dies sollte bei einem längeren Aufenthalt bedacht werden.
Die oberen drei Stockwerke sind nur über relativ steile, schmale und gefühlt etwas wackelige Holztreppen erschlossen. Ein Aufzug ist nicht vorhanden.
Da viele Texterklärungen vorhanden sind, lohnt sich für Menschen, die auch die oberen Stockwerke besuchen können, ein Besuch des Museums auch ohne Führung.
Bei den sehr anschaulichen und interessanten Führungen kann man jedoch noch viel mehr über das Leben eines Müllers, die Arbeitsweise der verschiedenen Mühlen und vieles andere erfahren. Bitte weisen Sie bei der Vereinbarung einer Führung auf Ihre Geheinschränkung hin.
Ruhe- und Sitzplätze sind in den Museumsräumen vorhanden. Sprechen Sie bei zusätzlichem Bedarf (z. B. bei Führungen) das Aufsichtspersonal an, es ist gerne behilflich.
Das Museum verfügt über eine Toilette (im Erdgeschoss), aber kein Behinderten-WC. Die Museumsleitung erklärt aber gerne, wo das nächstgelegene Behinderten-WC zu finden ist (mit dem Auto innerhalb von fünf Minuten erreichbar).
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, die Angaben beziehen sich jedoch auf Angehörige aller Geschlechter.
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Die Besucher dürfen auch selber Papier oder Öl machen.
Eine Säge-Mühle ist in klein nachgebaut.
Man kann sie mit einem Knopf einschalten.
Sie bewegt sich wie eine große Säge-Mühle.
Im Museum gibt es auch ein Wasser-Haus.
Die Mönche haben früher Wasser aus dem Fluss gepumpt.
Für Trink-Wasser.
Beim Museum gibt es eine Brotzeit-Hütte.
Dort können Sie gemütlich ein Picknick machen.
Auf einer großen Wiese können die Kinder sich austoben.
Vom Museum aus können Sie am Fluss entlang laufen.
Zum früheren Kloster.
Das dauert etwa 20 Minuten.
Der Weg ist gut zu finden. Es gibt viele Schilder.
Anschrift:
Kloster-Mühlen-Museum Thierhaupten
Franzengasse 21
86672 Thierhaupten
Telefon: 08 271 – 53 49
E-Mail: [email protected]remove-this.klostermuehlenmuseum.de
Internet: www.klostermuehlenmuseum.de
Öffnungs-Zeiten:
Von Mai bis Mitte Oktober:
Dienstag und Donnerstag: 9 bis 12 Uhr
Mittwoch, Freitag, Sonntag und Feiertage: 14 bis 17 Uhr
Sie können mit dem Museum auch einen anderen Termin verabreden.
Bitte fragen Sie uns vom Museum!
Eintritts-Preise:
Erwachsene : 2,50 Euro
Kinder ab 6 Jahre: 2,50 Euro
Kinder von 0 bis 5 Jahre: frei
Menschen mit Schwer-Behinderten-Ausweis: frei
Und die Begleit-Person, wenn im Ausweis ein B steht: frei
Für Gruppen gibt es andere Preise.
Für Führungen gibt es andere Preise.
Bitte fragen Sie uns vom Museum!
Wenn Sie mit Bus und Bahn kommen:
Die Bahn-Verbindung ist nicht barriere-frei.
Das heißt: Rollstuhl-Fahrer können nicht mitfahren.
Fahren Sie mit der Regional-Bahn R4 nach Meitingen.
Dann nehmen Sie den Bus 410 nach Thierhaupten.
Die Halte-Stelle beim Museum heißt:
Herzog-Tassilo-Straße.
Es gibt dort keine Ampel.
Die genauen Fahrt-Zeiten erfahren Sie:
- bei der Deutschen Bahn
- beim Augsburger Verkehrs- und Tarif-Verbund
Zugang zum Museums-Gebäude:
- Der Platz vor dem Museum hat Pflaster-Steine.
Das kann mit dem Rollstuhl oder mit dem Rollator etwas schwierig sein.
- Die Eingangs-Tür ist breit genug für Rollstuhl-Fahrer.
Sie steht meist offen.
Rollstuhl-Fahrer können nur das Erd-Geschoss besuchen.
Denn es gibt keinen Aufzug.
Der Boden ist aber manchmal holprig.
Es stehen manchmal Dinge auf dem Boden.
Das Erd-Geschoss ist dunkel.
Die meisten Veranstaltungen finden im Erd-Geschoss
und draußen statt.
Führungen und Informationen im Museum:
Es gibt verschiedene Führungen.
An besonderen Tagen.
Zum Beispiel:
- beim Mühlen-Fest
- am Tag des offenen Denkmals.
Die Termine finden Sie auf unserer Internet-Seite.
Oder in der Zeitung.
Sie können auch bestimmte Führungen
für Menschen mit Behinderung bestellen.
Zum Beispiel auch Führungen für Menschen mit
Lern-Schwierigkeiten.
Fragen Sie uns vom Museum danach!
Für Menschen mit Seh-Behinderung ist es besser,
wenn sie eine Begleit-Person dabei haben.
Und eine Führung mitmachen.
Viele Dinge dürfen Sie anfassen.
Das Erd-Geschoss ist dunkel.
Die oberen Stock-Werke etwas heller.
Blinden-Hunde dürfen mit ins Museum.
Die Informations-Texte sind sehr lang.
Und die Schrift ist schlecht zu lesen.
Es gibt keine kurzen Texte.
Es gibt keine Texte in großer Schrift.
Es gibt keine Texte in Leichter Sprache.
Im Museum gibt es viele Lampen.
Dadurch kann man alles gut anschauen.
Aber das Licht spiegelt manchmal.
Zum Beispiel beim Lesen.
Machen Sie deshalb am besten eine Führung mit!
Es gibt Filme. Aber ohne Unter-Titel.
Die Filme im 2. Stock haben Unter-Titel und Musik.