Schwabmünchen
Museum und Galerie
Aufgrund der aktuellen Situation, weicht das tatsächliche Angebot gegebenenfalls vom beschriebenen Angebot ab. Bitte wenden Sie sich für genauere Informationen direkt an das Museum.
Um die Informationen in Leichter Sprache lesen zu können, klicken Sie bitte hier.
Das größte kommunale Kunst- und Kulturgeschichtsmuseum im Landkreis Augsburg wurde 1913 als Bezirksmuseum gegründet. Es präsentiert Zeugnisse der Alltags- und Festkultur sowie sakrale Skulptur aus sechs Jahrhunderten und ist heute ein lebendiges Ausstellungs- und Veranstaltungshaus.
Die Dauerausstellung zeigt u. a. sakrale Skulpturen aus dem 16. - 19. Jahrhundert, Keramik, Zinn, Kleidung sowie Möbel und Spiele aus drei Jahrhunderten. Ein Raum präsentiert archäologische Funde aus dem römischen Töpferzentrum Rapis, das sich auf heutiger Schwabmünchner Flur befand.
Die Leonhard-Wagner-Galerie zeigt Werke des einst äußerst populären Malers (geb. 1819 in Schwabmünchen). Er war ein Vertreter der Spätnazarener Schule. Auch ein heiliges Grab und eine bewegliche Krippe dieser Stilrichtung sind ganzjährig ausgestellt.
Sonderausstellungen mit Werken zeitgenössischer Kunst sind in der Galerie Gegenwart zu sehen. Sehr beliebt ist hier die Ausstellungsreihe bekannter Karikaturisten und Cartoonisten.
Besonderen Wert legt das Museum auf ein abwechslungsreiches Sonderausstellungsprogramm, das sich auf lebendige Weise mit Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzt, etwa am Beispiel regionalgeschichtlicher Themen.
Gerade für Familien werden immer wieder interessante, unterhaltsame Ausstellungen angeboten, wie z. B. Mitmach-Ausstellungen zur sinnlichen Wahrnehmung, die das Museum als Erfahrungs- und Erlebnisort präsentieren.
Daneben gibt es ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm von „Musik im Museum" über „vergnügliche Lesungen“ und Museumsfeste bis zum „Erinnerungsabend“.
Anschrift und Kontaktdaten:
Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen
Holzheystraße 12
86830: Schwabmünchen
Telefon: 08232 950 260
E-Mail: [email protected]remove-this.schwabmuenchen.de
Internet: www.museum-schwabmuenchen.de
Öffnungszeiten:
Mittwoch: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr
Sonderöffnungszeiten an den Feiertagen und nach Absprache. Bitte informieren Sie sich im Internet oder in der Tagespresse.
Eintrittspreise:
Museum und Galerie können gegen eine Spende besucht werden.
Angebote der Informationsvermittlung:
Führungen werden nach vorheriger Terminabsprache angeboten. Die Museumsleitung organisiert gerne auch spezielle Führungen – z. B. für Menschen mit Sehbehinderungen oder für gehörlose Menschen.
Die Kosten für Führungen können bei der Museumsleitung erfragt werden.
Sonstige Angebote und Besonderheiten:
Im Museumscafé im Erdgeschoss sind Kaffee, Tee und Kaltgetränke erhältlich. Im Sommer werden auch Sitzplätze auf einer kleinen Platzfläche vor dem Museum angeboten.
Parkplätze:
Parkmöglichkeiten finden Sie in großer Zahl auf dem Festplatz direkt gegenüber dem Museum. Dort befinden sich auch zwei am Boden abmarkierte Behindertenparkplätze.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom barrierefreien Bahnhof Schwabmünchen erreichen Sie das Museum zu Fuß in etwa 15 Minuten (700 Meter) oder bei entsprechendem Anschluss mit den Buslinien 700, 701, 702, 704 in etwa fünf Minuten bis Haltestelle „Festplatz“. Das Haltestellenpaar verfügt sowohl für Ankunft als auch Abfahrt über Bordsteinerhöhungen und ein Blindenleitsystem.
Bitte entnehmen Sie die genauen Fahrtmöglichkeiten den Fahrplänen der Deutschen Bahn oder des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbundes (AVV).
Hinweise für Fußgänger:
In unmittelbarer Nähe zum Museum kann die Holzheystraße mittels einer Bedarfsampel gesichert überquert werden. Die Querungsstelle ist mit einem Blindenleitsystem ausgerüstet. Das Leitsystem verbindet auch mit den beiden barrierefrei ausgestatteten Bushaltestellen „Festplatz“.
Spezielle Hinweise für Menschen mit Behinderung
Für blinde Menschen
Ein Blindenführhund darf beim Museumsbesuch begleiten.
Blinden Menschen ist ein Museumsbesuch mit einer auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Führung zu empfehlen. Die Museumsleiterin nimmt dabei auch ausgewählte Exponate aus ihren Vitrinen, sodass sie erfühlbar sind.
Für Menschen mit Seheinschränkungen
Da die Erläuterungen zu den Exponaten meist kurz, mit wenig Kontrast und sehr klein geschrieben sind, empfiehlt es sich bei größerem Interesse an den sehr informativen Führungen der Museumsleitung teilzunehmen. |
Für gehörlose Menschen
Die Museumsleitung organisiert auf Anfrage gerne spezielle Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher (gegen Kostenerstattung). Die Exponate sind textlich meist nur sehr kurz erklärt. Soweit der Wunsch nach mehr Hintergrundinformationen besteht, ist es sehr zu empfehlen, an einer entsprechenden Führung teilzunehmen. Die Toiletten befinden sich im Eingangsbereich des Erdgeschosses (im Gang neben dem Aufzug). |
Für schwerhörige Menschen
Die Führungen im Museum finden ohne technische Tonverstärker statt. Die Museumsleitung ist auf Anfrage selbstverständlich bereit, eine Führung mit einer mobilen induktiven Höranlage zu organisieren.
Für Menschen im Rollstuhl und Menschen mit sonstigen Geheinschränkungen (z. B. mit Rollator oder Stock unterwegs)
Auf dem Festplatz gegenüber sind zwei Behindertenparkplätze vorhanden.
Sie sind allerdings nur am Boden markiert. Sie sind am besten zu finden, wenn die Einfahrt zwischen dem weißen „Layer“-Gebäude und der Bushaltestelle gewählt wird.
Der Zugang zum Gebäude ist über sechs Treppenstufen (mit Geländer) oder über eine gut zu befahrende Rampe mit sechs Prozent Steigung erreichbar.
Die Eingangstüre ist 80 Zentimeter breit und steht zu den Öffnungszeiten meist offen. Ein zweiter Flügel kann bei Bedarf noch zusätzlich geöffnet werden. Es ist eine Klingel vorhanden. Sie können damit das Aufsichtspersonal auf sich aufmerksam machen.
An der Eingangstüre befindet sich eine circa fünf Zentimeter hohe Schwelle.
Alle Stockwerke des Gebäudes sind mittels Aufzug (mit DIN-Grundfläche) gut zu erreichen.
Normale Toiletten befinden sich im Eingangsbereich des Erdgeschosses. Eine behindertengerechte Toilette ist nicht vorhanden. Ersatzweise kann das Behinderten-WC auf dem Friedhof (Entfernung circa 450 Meter) genutzt werden.
In der Galerie werden an verschiedenen Stellen Ruhe- und Sitzbänke angeboten. In den Museumsräumen befinden sich nur wenige Sitzgelegenheiten. Sprechen Sie das Aufsichtspersonal an, wenn Sie z. B. bei Führungen einen Sitzplatz brauchen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, die Angaben beziehen sich jedoch auf Angehörige aller Geschlechter.
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
- Die Galerie Gegenwart zeigt Kunst von heute
und aus den letzten Jahrzehnten.
Zum Beispiel: komische Zeichnungen.
Die sind sehr beliebt und werden oft gezeigt.
Es gibt viele Sonder-Ausstellungen.
Auch für Familien mit Kindern ist oft etwas Interessantes dabei!
Zum Beispiel Sachen zum Mitmachen.
Dadurch kann man sich besser vorstellen,
wie die Menschen früher gelebt haben.
Anschrift:
Museum und Galerie
der Stadt Schwabmünchen
Holzheystraße 12
86830 Schwabmünchen
Telefon: 08 232 – 95 02 60
E-Mail: [email protected]remove-this.schwabmuenchen.de
Internet: www.museum-schwabmuenchen.de
Facebook: www.facebook.com/museum.schwabmuenchen
Öffnungs-Zeiten:
Mittwoch und an Feier-Tagen: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
An Heiligabend und Silvester geschlossen.
Sie können mit dem Museum auch einen anderen Termin verabreden.
Bitte fragen Sie uns vom Museum!
Eintritts-Preise:
Wenn Sie mit dem Auto kommen:
Wenn Sie mit Bahn und Bus kommen:
Der Bahnhof Schwabmünchen ist barriere-frei.
Das heißt: Rollstuhl-Fahrer können gut mitfahren.
Vom Bahnhof sind es 15 Minuten zu Fuß zum Museum.
Sie können auch mit diesen Bus-Linien fahren:
700, 701, 702 oder 704.
Der Bus fährt etwa 5 Minuten bis zur Halte-Stelle Festplatz.
Die Halte-Stellen bei Ankunft und Abfahrt haben:
- Bordstein-Erhöhungen
- und ein Blinden-Leit-System
Die genauen Fahrt-Zeiten erfahren Sie:
- bei der Deutschen Bahn
- beim Augsburger Verkehrs- und Tarif-Verbund
In der Nähe vom Museum können Sie die Holzhey-Straße sicher überqueren:
- Es gibt eine Ampel.
- Es gibt ein Blinden-Leit-System.
Zugang zum Museums-Gebäude:
Es gibt 6 Treppen-Stufen zum Museum.
Die Treppe hat ein Geländer.
Es gibt eine Rampe.
Man kann dort gut hoch fahren.
Die Eingangs-Tür ist 80 Zentimeter breit.
Ein zweiter Tür-Flügel kann auch noch geöffnet werden.
Es gibt eine Schwelle.
Sie ist etwa 5 Zentimeter hoch.
Die Eingangs-Tür steht meist offen.
Es gibt eine Klingel.
Wenn Sie Hilfe benötigen.
Im Gebäude gibt es einen Aufzug.
Damit können Sie alle Stock-Werke erreichen.
Führungen und Informationen im Museum:
Es gibt verschiedene Führungen.
Zum Beispiel auch Führungen für Menschen mit
Lern-Schwierigkeiten.
Fragen Sie uns vom Museum danach!
Für Menschen mit Seh-Behinderung gibt es eine besondere Führung.
Dabei nimmt die Museums-Leiterin bestimmte Ausstellungs-Stücke
aus den Schau-Kästen. Damit man sie anfassen kann.
Blinden-Hunde dürfen mit ins Museum.