Zweites Regionales Dialogforum digital
Am 12. Oktober 2022 fand das Zweite Regionale Dialogforum „Integration“ unter Beteiligung der Gemeinden Dinkelscherben, Gessertshausen, Ustersbach und Zusmarshausen statt. Um möglichst vielen Interessierten aus den vier Gemeinden eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde das Dialogforum digital veranstaltet.

Wie kann Integration in den Gemeinden gelingen? Darum soll es in den fünf Regionalen Dialogforen gehen. Ziel war es, die Herausforderungen der lokalen Integrationsarbeit in den Städten, Märkten und Gemeinden des Landkreises Augsburg stärker unter die Lupe zu nehmen und weitere konkrete Bedarfe vor Ort zu identifizieren. Außerdem wird durch das Zusammenkommen der interkommunale Austausch gefördert.
Am Zweiten Regionalen Dialogforum beteiligten sich interessierte Personen aus unterschiedlichen Bereichen, z.B. Politik, Bildung, Unternehmervertretung, Gesundheit oder Zivilgesellschafft. Welche ersten Gedanken haben die Teilnehmenden, wenn sie an das Thema „Integration und Integrationsarbeit in ihren Gemeinden“ denken? Sehen Sie sich das Ergebnis hier an.
Auch im Zweiten Regionalen Dialogforum wurde von den Bürgerinnen und Bürgern aus den Gemeinden Dinkelscherben, Gessertshausen, Ustersbach und Zusmarshausen offen, intensiv, und ergebnisorientiert diskutiert. Die Rolle der Gemeindeverwaltung bei der Integrationsarbeit wurde dabei von den Teilnehmenden besonders thematisiert. Herr Mögele, Bürgermeister von Gessertshausen, fasste seine Gedanken folgendermaßen zusammen: „Die Gemeindeverwaltungen stehen aktuell vor vielen Herausforderungen und können dem Thema „Integration“ oft nicht gerecht werden, da es zahlreiche andere Baustellen gibt.“ Im Austausch miteinander wurde deutlich: „Es ist nicht nur das Wollen der Gemeinden entscheidend“, so Herr Bürgermeister Mögele im Dialogforum, „sondern vielmehr das Können, also das Zeitfinden und Zeithaben für dieses Thema!“
Kernstück der Veranstaltung war eine gesprächsintensive Dialogrunde zu zentralen Aspekten der Integration vor Ort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben lebhaft diskutiert und auf viele wichtige Bedarfe in ihren Gemeinden hingewiesen. Auch Lösungsideen, Erfahrungswerte und Anregungen für eine erfolgreiche Integrationsarbeit wurden geäußert. Sie alle werden in den Integrationsplan einfließen und sind in folgender Zusammenfassung hier dokumentiert.