Diedorf
Internationales Maskenmuseum


Aufgrund der aktuellen Situation, weicht das tatsächliche Angebot gegebenenfalls vom beschriebenen Angebot ab. Bitte wenden Sie sich für genauere Informationen direkt an das Museum.




SPEZIELLE HINWEISE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

FÜR BLINDE MENSCHEN

Blindenführhunde dürfen zwar mit ins Museum, die Räume sind allerdings teilweise sehr beengt und als alleinige Assistenz sind sie nicht ausreichend.
Eine gut geübte und menschliche Assistenz ist sehr wichtig.

Ansonsten kann blinden Menschen ein Museumsbesuch sehr empfohlen werden, da die Masken ertastet und auch aufgesetzt werden dürfen. Daneben sind die Erzählungen und Reiseberichte von Herrn Stöhr einen Besuch wert.


FÜR MENSCHEN MIT SEHEINSCHRÄNKUNGEN

Einer der Räume ist sehr dunkel gehalten, dort werden sehbehinderte Menschen Schwierigkeiten haben, sie sollten sich nicht scheuen um Hilfe zu bitten.

Die meisten Exponate sind nicht in Vitrinen untergebracht, zur Verbesserung des Sehens kann nah an die Masken herangetreten werden, sie können auch ertastet oder aufgesetzt werden.

Gedruckte Texte sind im Museum nur wenige vorhanden, die Informationsvermittlung erfolgt über die Führungen.


FÜR GEHÖRSLOSE MENSCHEN

Herr Stöhr führt auf Anfrage auch spezielle Führungen in Zusammenarbeit mit einem mitgebrachten Gebärdensprachdolmetscher durch. Die Teilnehmerzahl sollte sich aber wegen der räumlichen Enge und der teilweise etwas schwierigen Lichtverhältnisse auf 4 – 5 Personen beschränken. Bei Bedarf kann der Museumsleiter auch bei der Suche nach einem Dolmetscher behilflich sein. Das Museum bietet viel „fürs Auge“. Da nur sehr wenige gedruckte Texte zur Erklärung vorhanden sind, wäre ein Museumsbesuch ohne Dolmetscher nicht besonders informativ. Die Toilette befindet sich im 1. Stock.


FÜR SCHWERHÖRIGE MENSCHEN

Die Führungen im Museum werden normalerweise ohne technische Tonverstärker durchgeführt. Der Museumsleiter verfügt über eine klare und gut verständliche Aussprache. Da die Räume eher klein sind und deshalb auch die Besuchergruppe nur wenige Personen umfassen kann, ist mit nur geringen Nebengeräuschen zu rechnen.

Bei Bedarf kann die Museumsleitung jedoch beim Ausleihen einer mobilen induktiven Höranlage vermitteln und helfen.


FÜR ROLLSTUHLFAHRER UND MENSCHEN MIT GEHEINSCHRÄNKUNGEN

Abmarkierte Behindertenparkplätze sind in der näheren Umgebung nicht vorhanden. Nach Voranmeldung kann jedoch im Hof des Museums geparkt werden.

Nur Rollstuhlfahrern, die kurze Strecken selber laufen können, ist ein Besuch des Museums möglich.

Das Museum befindet sich im ersten Stock eines alten Bauernhauses. Der Zugang erfolgt zunächst über 5 Stufen (ohne Geländer) in den Garten. Dann über unwegsames Gelände mit Rasen und Trittplatten zur großen Treppe in den ersten Stock. Diese Gitterrosttreppe hat 16 Stufen und auf der linken Seite ein stabiles Geländer.

Es ist auch schwierig auf diesem Weg
einen Rollator zu nutzen, hier sollte die Unterstützung von anderen Führungsteilnehmern angenommen werden. Der Museumsleiter ist selbstverständlich auch gerne behilflich.

Die teilweise kleinen und beengten Räume des Museums verteilen sich im Haus auf mehrere Ebenen, sodass auch dort mehrfach Treppen überwunden werden müssen. Einige der Treppen verfügen über kein oder ein nur auf einer Seite angebrachtes Geländer. Auch Stolperfallen, z. B. an den Türschwellen, sind zu beachten. Geheingeschränkte Menschen werden deshalb immer auf Hilfe angewiesen sein.

Das Museum verfügt über einen Rollstuhl und einen Rollator zum Ausleihen – praktisch zum Hinsetzen bei längeren Aufenthalten in den größeren Räumen. Die Toilette befindet sich ebenfalls im ersten Stock (kein Behinderten-WC).
 

Alle Angaben ohne Gewähr!

Maskenmuseum Diedorf